Jean-Jacques Rousseau - Zitate


Schweizer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung.

(* 28. Juni 1712; 2. † Juli 1778)


Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.


Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.


Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.


Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten; an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen.

 


Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten.


Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.


Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen.


Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.


Geschmack ist die Kunst, sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.


Kindererziehung ist ein Beruf, wo man Zeit zu verlieren verstehen muss, um Zeit zu gewinnen.


Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.


Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.


Um einen guten Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.


Warum die Hölle im Jenseits suchen? Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.