Marcus Tullius Cicero - Zitate


Römischere Politiker, Anwalt, Schriftsteller,  Philosoph, römischer Konsul 63 v.Chr.

(*3. Januar 106 v. Chr; † 7. Dezember 43 v. Chr.)


Anteil nehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.


Das Glück ist blind.


Denen, welche lernen wollen, schadet oft die Autorität der Lehrenden.


Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit und unsere eigene Kriminalität müssen wir kämpfen.


Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.


Die Menschen sind alle so geartet, dass sie lieber eine Lüge als eine Absage hören wollen.


Es gibt zwei Wege, einen Streit zu beenden: die friedliche Erörterung oder die Gewalt; das letztere Mittel ist das der wilden Tiere, das Erstere ziemt sich für vernünftige Wesen.


Freundschaft ist das Einzige auf der Welt, über dessen Nutzen sich alle Menschen einig sind.


Freundschaft ist die Übereinstimmung in allen göttlichen und menschlichen Dingen, vereint mit Wohlwollen und Liebe.


Habgier im Alter ist eine Narrheit. Vergrößert man denn seinen Reiseproviant, wenn man sich dem Ziel nähert?


In der Freundschaft muss es als heiliges und unverbrüchliches Gesetz gelten, dass man weder etwas Unsittliches verlangt, noch es tut, wenn man darum gebeten wird.


Jeder muss zufrieden sein mit der Zeit, die ihm zum Leben gegeben wird.


Kleine Verbrechen werden bestraft, große in Triumphzügen gefeiert.


Man muss nicht alles glauben, was man hört.


Nicht, dem die Gerechtigkeit mangelt, kann moralisch richtig sein.


Suche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen.


Oft ist der Mensch sein größter Feind.


Unter den Waffen schweigen die Gesetze.


Viele Menschen sehen es nicht ein, welch große Einnahme die Sparsamkeit ist.


Was ist ein Freund? Ein anderes Ich; zwei Seelen in einer.


Wem nützt es?


Wer die Freundschaft aus dem Leben verbannt, entfernt aus der Welt die Sonne.


Wie das Zünglein der Waage folgt, worauf das Gewicht liegt, so folgt der Verstand dem Gewicht überzeugender Gründe.


Wie du gesät hast, so wirst du ernten.


Wir binden uns ans Gesetz, um frei zu sein.