August Heinrich Hoffmann von Fallersleben - Zitate

Deutscher Hochschullehrer für Germanistik, Dichter sowie Sammler und Herausgeber alter Schriften. Als er im Jahr 1841 auf der damals britischen Insel weilte, schrieb er das "Lied der Deutschen", dessen 3. Strophe die heutige deutsche Nationalhymne ist. (* 2. April 1798; † 19. Januar 1874)


Der deutsche Philister, das bleibet der Mann, auf den die Regierung vertrauen noch kann.


Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.


Der Wunder größtes ist die Liebe.


Die größte Kunst im Lieben ist, dass man schweigen kann.


Es gibt keinen schöneren Tempel,

wo man die Opfer seines Dankens darbringt,

als die freie Natur.

Und es gibt kein größeres Frevlertum,

als sich an ihr zu versündigen.


Ich liebe dich und sag es nicht,

und liebst du mich? Ich frag es nicht.

Ich fragt' es gern und wag es nicht,

ich lieb und schweig und klag es nicht.


Lasst uns gehen mit frischem Mute in das neue Jahr hinein.

Alt soll unsre Lieb' und Treue, neu soll unsere Hoffnung sein.


Nichts hat in der Welt Bestand,
Wasser kommt, muss scheiden,
und so reichen sich die Hand
immer Freud und Leiden.


Ohne Ruhe geht es nicht, Ruh' ist erste Bürgerpflicht.


Was eine Kinderseele aus jedem Blick verspricht; so reich ist doch an Hoffnung ein ganzer Frühling nicht.


Wenn das Glück ihn verlässt, gilt der Gescheite als dumm.


Wie könnt' ich dich vergessen! 

Dein bin ich allezeit. 

Mit dir bin ich verbunden, 

mit dir in Freud und Leid.