Sigmund Freud - Zitate


Österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologie, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. (* 6. Mai 1856; † 23. September 1939)


An der Frauenbrust treffen sich Liebe und Hunger.


An Lob verträgt man bekanntlich ungemessene Mengen.


Das Unbewusste ist viel moralischer, als das Bewusste wahrhaben will.


Derjenige, der zum ersten Mal anstelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.


Der Mensch ist eben ein unermüdlicher Lustsucher, und jeder Verzicht auf eine einmal genossene Lust wird ihm sehr schwer.


Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: "Was will eine Frau eigentlich?"


Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.


In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.


Wenn man jemandem alles verziehen hat, ist man mit ihm fertig.


Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.