Friedrich der Große- Zitate


König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg, aus dem Hause Hohenzollern.

(* 24. Januar 1712;  † 17. August 1786)


Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.


Der Luxus hingegen treibt den Menschen nicht zu einer einzigen Tugend an, sondern stumpft alle besseren Gefühle in ihm ab.


Die große Kunst besteht nur darin, die Summen zu erheben, ohne die Staatsbürger zu bedrücken.


Ein Augenblick des Glücks wiegt Jahrtausende des Nachruhms auf.


Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.


Erfahrungen nützen gar nichts, wenn man keine Lehren daraus zieht.


Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.


Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.


In meinem Staate kann jeder nach seiner Fasson selig werden.


Jedem das seine.


Jeder Staat, in dem die Tugend überwiegt, ist den anderen auf die Dauer überlegen.


Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, dass seine heilige Majestät der Zufall gut drei Viertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt.


Kein Mensch taugt ohne Freude.


Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur.


Ohne Nachschub ist keine Armee tapfer.


Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden.


Wer es fertig bringt zwei Halme wachsen zu lassen, wo bisher nur einer wächst, der ist größer als der größte Feldherr.