Corona braucht eine Langzeitstrategie

 

Es ist sicher schwierig, in Sachen Corona-Pandemie eine Langzeitstrategie aufzuzeigen, bei der man in einem überschaubaren Zeitraum zumindest eine große Zahl der Einschränkungen aufheben bzw. sehr abschwächen kann.

 

Wir dürfen uns nichts vormachen, das Virus wird uns wohl in Zukunft genauso begleiten, wie z.B. die Grippe; aber wir müssen Möglichkeiten finden, das Virus so weit zu beherrschen, dass wir ohne Lockdown, bzw. nur mit einem sehr begrenzten, temporär sehr einschränkten Lockdown, der regional dann auch eingeschränkt sein kann, auskommen können.

 

Eine Möglichkeit ist eindeutig und zweifelsfrei das Impfen.

 

Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, die Infektion zu verhindern oder stark einzuschränken. Auch eine Verhinderung der Infektion würde uns sehr helfen, besonders wenn außerdem eine Medizin vorhanden wäre, die den Verlauf der Krankheit, wenn sie denn ausbricht, stark erleichtert.

 

Und man sollte bei irgendwelchen Vorschlägen, ich bringe gleich einen, nicht gleich brüllen, das wäre zu teuer, oder es würde zu lange dauern, bis es wirklich überall installiert ist. Selbst wenn es Jahre dauern würde, würde jede einzelne Installation die Infektionsgefahr verhindern; auch wenn die erste Installation da nur auf einer kleinen Fläche tut. Hätte man mit der Planung und Umsetzung schon im Sommer begonnen, wären wir heutzutage schon weiter. Selbst wenn es vielleicht eine große Anstrengung bedeuten würde, alleine alle Schulen damit auszurüsten, was wohl alleine mehrere Jahre dauern würde. – Aber teilweise zerstört das, was den Corona-Virus zerstört, auch andere Viren. Man könnte auch Grippeepidemien damit bekämpfen.

 

Ultraviolettes Licht (UV-C-Strahlung) z.B. zerstört Viren, in dem es deren Bestandteile wie Aminosäuren schädigt.

 

Der Nachteil, es schädigt, bei direkter Strahlung, auch andere Zellen, z.B. menschliche Zellen.

 

Aber ein länglicher Metallbehälter, mit an den schmalen Seiten jeweils einen Luftschlitz, innen ein Ventilator, der die Luft von Schlitz zu Schlitz bläst, und Reihen von hoch dosierter UV-Strahlenquellen in dem Metallbehälter, die die Viren abtöten, würden die Virenbelastung in einem Raum stark reduzieren. Der Vorschlag, im Winter Klassenzimmer regelmäßig zu lüften, könnte wegfallen.

 

So etwas, in entsprechender Zahl (je nach Größe des jeweiligen Raumes und der Besucherdichte), würde in den Schulen, Kindergärten, in Supermärkten und anderen Geschäften, in Kneipen, Restaurants, usw., die Virenbelastung stark reduzieren.

 

So etwas überall, wo es sinnvoll ist, einzubauen, dauert sicher Jahre, aber mit dem ersten Schritt muss man anfangen, und wie geschrieben, es wäre auch bei einer starken Grippeepidemie hilfreich.

 

Und ja, es wäre sehr teuer. Aber dort, wo sowieso eine Klimaanlage eingebaut werden muss, kann ein Bereich in der Anlage, wo die Luft stark mit UV-Licht bestrahlt wird, gleich mit eingeplant werden. Vielleicht kann man so etwas sogar noch nachträglich in eine vorhandene Klimaanlage ein- oder anbauen.

 

Aber zurück zum Geld. Alleine der TUI-Konzern hat Milliarden an Coronahilfen bekommen. Jeder Lockdown kostet der Wirtschaft pro Woche mehrere Milliarden. Wenn Schüler über Monate nicht zur Schule gehen können, hat das, trotz Schule über den Computer, auch Folgen.

 

Wenn man mit dieser Maßnahme, und vielleicht fallen anderen ja noch andere ein, in Zukunft einen Lockdown verhindern kann, die Intensivstationen in den Krankenhäusern dadurch entlasten, wären wir schon weiter, selbst wenn es weiter Bereiche geben würden, wo man Abstand halten muss und Masken tragen.

 

Wir werden das Virus wohl nie mehr ganz los. Wir müssen Wege finden, damit zu leben - ohne das viele daran sterben und unser Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.

 

Also müssen wir das Virus bekämpfen. Z.B. durch Impfen, aber auch durch andere langfristige Maßnahmen. Und wenn wir Maßnahmen finden, die gleichzeitig die Grippesaison harmloser erscheinen lässt (auch die kostet letztendlich auch der Wirtschaft jedes Jahr Milliarden), ist das nur ein weiterer Vorteil.

 

So, ich habe einen Vorschlag gemacht. Vielleicht fallen anderen ja andere Vorschläge ein.

 

 

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