Jahreswechsel - Quo vadis Deutschland

Wow – am 01. Januar hatte ich noch geschrieben, der Jahreswechsel 2015/16 dürfte wohl einer der bedrohlichsten Jahreswechsel seit vielen Jahren sein, und dann passierten die Übergriffe und Köln, Hamburg und in anderen Städten.

 

Im Grunde gehörte das, was Silvester passierte, nicht zu den Bedrohungsszenarien, an die ich in erster Linie dachte, aber es zeigt schlichtweg die Probleme allgemein, bei „Neueinwohnern“ aus Gegenden, die ein absolut anderes Wertegefühl haben als wir hier in Europa.

 

Ich will keinen Generalverdacht aussprechen, aber es ist eben auch Fakt, dass hier ganz andere Wertvorstellungen als die Europäischen zu tage treten, die man nicht leugnen darf.

 

Und geleugnet, dass dort Probleme auftauchen, wird weitläufig. Und jede Frau hat das Recht, sich so in der Öffentlichkeit so zu verhalten, wie sie es für richtig hält, ohne dass man das als Aufforderung ansieht, sie belästigen zu dürfen.

 

Sicher, es gibt auch Einheimische, die sich nicht zurückhalten können. Aber da bei uns der Wertekodex doch ganz anders ist, ist die Grundeinstellung in unserer Gesellschaft, und eben auch bei den meisten Männern doch im Normalfall, so, wie es sich „in unserer Wertvorstellung“ gehört.

 

Diesen Unterschied darf man nicht einfach leugnen. Die Probleme, die dadurch entstehen, eben auch nicht.

 

Dass in Ägypten sich, laut einer Studie, mehr als 99 % der Frauen in der Öffentlichkeit belästigt fühlen, ist eine ganz andere (negative) Qualität, als es die Frauen bei uns gewohnt sind. Dass es in den Anrainerstaaten von Ägypten viel anders aussehen würde, sollte man dort aucg so eine Studie durchführen, ist wohl anzuzweifeln.

 

Auch solche Vorkommnisse, wie sie in Köln, Hamburg und in anderen Städten, in Deutschland passierten, sind nicht nur in Ägypten durchaus üblich, wenn es größere Versammlungen gibt.

 

Kein Generalverdacht, aber es wäre naiv zu glauben, dass die, die aus Nordafrika und aus dem arabischen Raum zu uns geflohen sind, dieses getan haben, weil ihnen unsere offene Gesellschaft gefällt. Sie sind nicht vor ihrer, sehr höflich ausgedrückt, konservativen Gesellschaftsform geflohen, sondern vor Krieg, lebensbedrohender Not, oder einfach nur, weil sie sich hier ein besseres Leben erhoffen Und dabei wird unsere offene Gesellschaftsform eher notwendigerweise in Kauf genommen, mehr oder weniger akzeptiert.

 

Und Frauen, die vor der Eheschließung schon Geschlechtsverkehr hatten, vielleicht sogar noch des öfteren, und nicht unbedingt nur mit dem, den sie dann heiraten soll, werden oft schlichtweg als Schlampen angesehen, die keine Ehre haben und die jeder haben kann. Und so werden die Europäerinnen von vielen dann auch gesehen.

 

Solche gesellschaftlichen Einstellungen, die seit Generationen vererbt sind, verliert man nicht, nur weil man vor Krieg und Hunger aus einem Land flieht. Die Leute sind eben nicht zu uns geflohen, weil sie unsere offene Gesellschaft mögen.

 

Diese Probleme dürfen nicht geleugnet und unter den Tisch gekehrt werden.

 

Auch in Norwegen haben sich in den letzten Jahren in größeren Städten die Zahlen von sexuellen Übergriffen stark erhöht. Und die Täter waren oft Einwanderer aus den entsprechenden Regionen.

 

Aus Angst hat sich das Verhalten der eigentlich sehr emanzipierten und sich frei fühlenden Norwegerinnen schon verändert.

 

Norwegen versucht dem beizukommen, in dem sie Schulungen betreibt, um den Einwanderern die norwegischen Werte aufzuzeigen, und eben die Rechte der Frauen in Norwegen.

 

Um es mit den Worten von Per Idal, Ausbildungsleiter einer solcher Einrichtung zu bringen:

 

Die größte Gefahr ist es, solche Probleme wegen falsche politischer Korrektheit totzuschweigen.“

 

In Schweden gibt es das gleiche Problem, und da wird die Sache schon dadurch in der Statistik verfälscht, in dem jeder, der in der zweiten Generation in Schweden wohnt, als Schwede gilt. So wird er dann auch, bei einem Vergehen, bezeichnet. Aber wer hinterfragt, bekommt andere Antworten

 

Dass wir in Deutschland seit Jahren auch große Probleme haben, aber damit leben können, liegt nur daran, dass die Deutschen schon immer ein Talent hatten, wegzuschauen, wenn es sie nicht direkt betrifft.

 

Dass es in Deutschland jedes Jahr über tausend Zwangshochzeiten gibt, betrifft ja nur Opfer mit Migrationshintergrund – und zum Glück passiert so etwas ja auch hinter verschlossenen Türen.

 

Über 1000 Zwangshochzeiten im Jahr. Wie viele Gäste sind bei so einer Hochzeit, und wie viele kennen das Brautpaar zumindest so gut, um zu wissen, ob dieses vor der Hochzeit bereits „zusammen waren“ oder nicht.

 

Es gibt eine Studie darüber, vom Bundesfamilienministerium. Aber was hat man gemacht. Man hat der damaligen Ministerin Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen.

 

 

 

Ein Bericht aus Schweden

 

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